Von der Ka 6 zur K6e – die K10

Tja – bereits bei der K7 hat sich die Schreibweise geändert, wie ja später nochmal ab der ASW12. Tatsächlich kam die K10 früher als die K6e – sie war gewissermassen das Zwischenglied. Nur 12 Maschinen wurden gebaut.

Bereits 1962 begannen die Arbeiten an der K10. Höhersitzendes Pendelruder, modernes Wortmann Profil, etwas flacherer Rumpf warebn die grossen Änderungen zur Ka6 CR. Verstärkung der Flächen durch dickeres Sperrholz sorgte für bessere Profiltreue und mehr Masse. Deutlich bessere Streckenflugeigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten waren das Ergebnis. Leider auf Kosten der ausgezeichneten Langsamflugeigenschaften der CR. Damit waren viele Piloten überfordert. Heute ist es völlig normal, dass die Normalfluggeschwindigkeit bei mindestens 80 km/h liegt.

Kaiser kehrte zunächst wieder zum gewohnten Profil zurück, modifizierte es aber durch Aufspachteln der Torsionsnase. (K6e) erst mit der ASW15 oder der SIE-3 kam der endgültige Umbruch. Gleichzeitig markierte dieser auch das Ende der Holz Ära.

So ist die K10 ein seltenes Relikt zwischen den Zeiten. Sie ergänzt unsere Kaiser Sammlung – von den Holzflugzeugen fehlt nur noch die K9 (alle 2 Exemplare sind zerstört) und die ASK18.

Mehr Bilder werden wir sicher im Lauf des Jahres zeigen können, wenn sie bei uns geflogen wird.

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